Toby - Labrador - Rüde - 7 Monate - aus Zucht entlassen

[Merle]

Toby angekommen im neuen Leben,
sucht ein neues Zuhause.

[Merle]

Tony befindet sich in einer Pflegestelle in Münster

Profil vom: 25.01.2025

Kastriert: nein

Verhalten gegenüber Erwachsenen:offen und freundlich, freut sich über jede Streicheleinheit

Verhalten gegenüber Kindern: konnte noch nicht getestet werden

Verhalten gegenüber anderen Hunden und Tieren: Sowohl am Zaun, beim Gassi gehen als auch beim Tierarzt ausschließlich freundlich.

Ängste: keine zu beobachten

Stubenrein: ja

Grundgehorsam/Leinenführigkeit: kannte bei Einzug in die Pflegestelle nichts. Hört mittlerweile zuverlässig auf seinen Namen, Leinenführigkeit mit Training mittlerweile gut. Hier wird weiter geübt.

Jagdtrieb:Bisher nicht erkennbar.

Treppen: Die 6 Stufen im Haus läuft er, auch eine Treppe mit 14 Stufen war kein Problem für ihn. Er darf in Rücksprache mit dem Tierarzt momentan alles machen, auch Treppen laufen.

Autofahren: Auto fahren problemlos, egal in welchem Auto.

Alleinbleiben: Ungefähr eine halbe Stunde, auch hier wird weiter geübt.

Gesundheit: Toby wurde Ende Januar 25 in einer Tierklinik hinsichtlich seines Bewegungsapparats untersucht. Er hat eine hochgradige HD und ist momentan in der Hinterhand noch schwach bemuskelt. Zunächst wird er konservativ medikamentös und mit Muskelaufbautraining sowie Gewichtsoptimierung behandelt. Der Verlauf soll in drei Monaten in der Klinik kontrolliert werden.

Neues Zuhause: Toby ist ein typischer Welpe, verschmust und verspielt. Er ist sehr aktiv und benötigt dann aber auch seine Ruhephasen die ihm manchmal vorgegeben werden müssen. Bisher hat er nicht viel kennen gelernt ist aber ein schlauer Bursche und lernt schnell. Aufgrund seiner Einschränkungen in der Mobilität ist ein Zuhause ohne nennenswerte Treppen wünschenswert. Ein Zweithund ist nicht zwingend notwendig da in der Pflegestelle auch nicht vorhanden. Außerdem liebt Toby es „im Mittelpunkt“ zu stehen

>>Informationen zur Vermittlung<<

Hier steht demnächst der Link zum Bewerbungsformular, zurzeit wird der Hund noch
eingeschätzt.

[Merle]

[Merle]

[Fabiola1203]

Nachdem Toby bereits vor der letzten Fahrstrecke mit uns nach Hause seine Leine in Einzelteile zerlegt hatte, bekam er nach der ersten kurzen Hausführung sein erstes Bad. Das ließ er sich wunderbar gefallen. Im Anschluss eine Massage mit dem Handtuch und dann endlich was zu snacken. Kaustangen vom Wild kommen gut an.
Toby war von Anfang an ziemlich zutraulich und sehr offen uns gegenüber. Seit Beginn hatten wir einen süßen, blonden Schatten. Er kuschelte von Beginn an gerne und zunehmend viel.



Ein Körbchen kennt Toby scheinbar noch nicht. Wenn er nicht auf dem nackten Boden liegt, macht er es sich gelegentlich auf einem Läufer bequem. Unseren Teppich (echtes Kuhfell) hatten wir zur Vorsicht vor Ankunft in Sicherheit gebracht. Dies hat sich als völlig unbegründet herausgestellt, denn Toby ist absolut stubenrein. Das einzige, was passieren könnte, ist, dass sich unsere Kuh von braun zu blond färbt, denn Toby verliert schon extrem viele Haare. Naja, jetzt kann ich es auf den Hund schieben und bin nicht mehr Schuld an den blonden herumfliegenden Haaren

Nachdem Toby drei Nächte auf dem Boden verbracht hat, entdeckte er sein Körbchen im Wohnzimmer für sich. Da Toby merklich besser im Körbchen geschlafen hat und wir dies auch nachts mit ins Schlafzimmer genommen hatten, schlief er nachts durch. Zuvor war dies auch kein großes Problem, aber zwei bis drei mal wurden wir schon geweckt. Das war nun vorbei. Natürlich haben wir ihm direkt ein zweites Körbchen besorgt. An ihrem Männertag waren Flori und Toby shoppen. Toby hat sich ein extra großes Kissen ausgesucht. Das liegt nun vor unserem Schlafzimmer und Toby schläft und schnarcht darin wie ein Großer. Das beste für uns: Er schläft durch



Schnarchen kann er besonders gut - laut und ausdauernd und in sämtlichen Positionen.



Wenn Toby mal nicht in sich ruht oder unseren Schatten spielt, ist sein großes Hobby Diebesgut zu verschleppen und durchaus auch in seine Einzelteile zu zerlegen.



Naja, wir hatten es ja schon vermutet nach der ersten Leine. Böse sein können wir ihm bei seinem Blick aber nicht.



Darauf folgten noch ein Halsband, sämtliche Spielzeuge, Socken und Schuhe. Dabei hatte er so schöne Geschenke von seiner tollen Patentante Ela bekommen



Mittlerweile tobt der Frechdachs viel im Garten rum und entdeckt viele neue Dinge. Auf seinen Namen hört er teils auch schon.
Am Ende eines Tages ist Toby ziemlich erschöpft und träumt von seinen Abenteuern.

[Fabiola1203]

Nun ist der süße Toby schon fünf Wochen bei uns, sodass es Zeit für ein Update wird. Er entwickelt sich stetig weiter und lernt soo viel Neues kennen!





Wir beginnen zunächst mal kurz vor Weihnachten. In der Zeit will man bekanntlich noch viel schaffen, sodass es zu Weihnachten und vor dem neuen Jahr ordentlich ist. So auch bei uns. Kurzer Hand entschlossen wir uns, alte Möbelstücke aus dem Keller zu zerkleinern und zu entsorgen. Der Plan sah zusätzlich vor, im Anschluss noch in den Baumarkt zu fahren. Kleinigkeiten benötigen wir immer. Ein bisschen was für den Garten, ein bisschen Werkzeug und ein bisschen Wandfarbe zum Ausbesser.
Soweit der Plan, aber was ist mit Toby? Alleinebleiben ist noch nicht so sein Ding. Ein wenig Angst haben wir, dass er uns das Haus umdekoriert, wobei dies bisher in den Übungen alleine zu bleiben noch nicht ausgeartet ist. Diesmal werden wir voraussichtlich jedoch etwas länger unterwegs sein. Naja, also Toby mitnehmen....

Was wird neu für Toby sein?

• Im VW-Bus im Fußraum zwischen Vorder- und Rücksitz mitfahren (Er hatte zuvor nur das Mitfahren in "normalen" PKWs auf Rücksitz und im Kofferraum gelernt)
• Die Fahrt mit Anhänger (neue, ungewohnte Geräusche)
• Das Warten im Auto während draußen Lärm gemacht wird, um Müll zu entsorgen
• Der Besuch im Baumarkt --> Toby bei Obi (Jeder Mann muss mal einen Baumerkt besucht haben)

Ständiger Positionswechsel wie immer, aber auch entspannt wie immer
Das leichte Poltern im Hintergrund war auch egal.

Angekommen an der Mülldeponie, versucht Toby natürlich alles zu beobachten. Problem: Fenster sind zu hoch zum rausgucken. Naja, dann eben nicht. Wieder hingelegt und weiter gechillt.


Alles erldigt. Auf zu Obi.
Stoooooop! Ein kurzer Halt bei Fressnapf darf nicht fehlen. Futter war fast leer und natürlich darf Toby sich auch noch was aussuchen. Ein mal Schnauze ins Regel mit sämtlichem Kaukram und auf zur Kasse

Toby, sei lieb und aufmerksam bei Obi. Es gibt auch hier eine Abteilung mit Tierbedarf.



Sehr neugiereig und aufgeregt, aber benommen hat er sich. Gut zugehört, Toby. Dafür gibts auch ein neues Seil von Pflegeherrechen(Was du ja sowieso zerstörst)

Und jetzt auch nach Hause. Jetzt erstmal ein Schläfchen mit lautem, ausdauerndem Schnarchen wie immer.



Dann kamen Weihnachten und Silvester. An Weihnachten hat Toby sich nach seinem obligatorischen Betteln an die Seite gelegt und geschlafen.
Nun aber die Herausforderung Silvester. Wie sollte das werden?
Wir fassen es einfach mal kurz Zusammen:



Entspannt wie immer.
Interessiert war er auch am Feuerwerk, also mal eben auf die Terrasse. Das laute Böllern war dann doch nicht so angenehm, sodass er die Terrasse wieder in Richtung Wohnzimmer verlassen hat. Und wieder aufs Sofa...

Schon hat das neue Jahr begonnen.

Was haben wir Toby für das neue Jahr beigebracht / wie haben wir ihn (v)erzogen?

• Er läuft durch Türen ohne sich jedes mal den Kopf zu stoßen oder eine Tür oben den Fuß bezogen zu bekommen
• Er spielt mit anderen Hunden und lernt, wann er sich zurückhalten muss
• Er weiß, er darf auch außerhalb unseres Grundstückes sein Geschäft verrichten (der Heimscheißer hält meist trotzdem ewig aus und macht dann Zuhause)
• Er schläft wunderbar auf dem Sofa und verdrängt erfolgreich die anderen Sofa-Interessenten in eine andere Ecke. Es sei denn er will kuscheln, dann ist das ok
• Toby hat seinem Frauchen erfolgreich klar gemacht, dass es wichtig ist, dass er auch im Schlafzimmer schläft. In Gesellschaft zu sein, ist nämlich seeeehr wichtig!
  
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In der ersten Arbeitswoche nach Silvester ist Toby zudem zum Bürohund geworden. Sein Einsatzgebiet:
Aktenvernichtung, auch genannt "Schredder"




Wir haben uns entschieden, nicht so oft im Büro zu arbeiten, sondern mehr draußen, denn Schnee ist das, was er liebt.