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Thema: Nala - Labrador - Hündin - 7 Jahre - Abgabehund

  1. #11
    Pflegestelle Avatar von SHWet
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    Spielen und Toben mit Nala

    Bis vor einigen Tagen hätte ich behauptet, Nala kennt anscheinend kein Spielen oder hat kein Interesse daran, oder traut sich nicht... Jetzt ahne ich, dass man nur genug Geduld aufbringen muss, um erste Anzeichen von Spielfreude und sogar Übermut bei Nala zu sehen.

    In den ersten Tagen hat sie alle angebotenen Spielzeuge und Spielformen völlig ignoriert und ließ sich auch nicht animieren. Beim Auspacken des großartigen Patentanten-Paketes hat sie sich dann ja doch für den „komischen Vogel“ interessiert und sich eine Weile spielerisch damit beschäftigt (s. Video im Beitrag vom 19.5.). Sobald ich mitspielen wollte - ob nur durch ermunternde Ansprache oder einen Griff ans Spielzeug - hörte Nala auf zu spielen und ging weg. Das Verhalten wirkte nicht unsicher oder ängstlich, sondern irgendwie antrainiert, als würde sie auf eine gezielte Provokation mit Ignorieren reagieren. Üblicherweise lasse ich Spielzeug ja nicht zur freien Verfügung herumliegen, bei Nala habe ich genau das getan, weil sie meine Spielaufforderungen überhaupt nicht beachtet hat. Allmählich kam es dann vor, dass Nala sich das Stofftier griff, es ein paar mal heftig durchknautschte und es mir zuweilen auf Abstand sogar stolz mit hochgerecktem Kopf und heftig wedelnd präsentierte. Das passierte vor allem dann, wenn sie sich über irgendetwas freute, z.B. wenn jemand nach Hause kam. Irgendwann durfte ich dann auch mal das Spielzeug anfassen und ein bisschen daran rütteln, ohne dass Nala sich sofort zurückzog. Und irgendwann kam sie sogar mit dem Vogel zu mir in die Küche gerannt und forderte mich zum Mitspielen auf. Diese Phase hielt mehrere Minuten an und es gelang mir sogar, eine Szene auf Video festzuhalten. Ich finde, man sieht darauf recht gut, dass sie diesen spielerischen Beutekampf durchaus beherrscht - sie traut sich normalerweise wohl nur nicht.


    Endlich darf ich mal mitspielen...

    Ähnliches ließ sich auch im Freien beobachten: Nala war auch da nicht für ein Spiel mit dem Kong oder mit dem Ball zu begeistern. Ganz selten nahm sie von sich aus mal ein Stöckchen auf, um darauf herumzuknabbern. Erst vor ein paar Tagen entdeckte sie beim Herumstöbern im Garten ein Stück Brennholz, das wohl schon Felix herumgeschleppt hatte. Das fand nun ihr Interesse und sie präsentierte es mir in der beschriebenen Weise, legte sich dann vor meine Füße und benagte ihren Knüppel. Dieses Holzstück holt sie sich jetzt häufiger, hält es mir hin und freut sich, wenn ich es anfasse. Ich kann es ihr sogar abnehmen und wegwerfen - sie holt es (meist allerdings nur ein- bis zweimal) zurück. Mit dem Ball oder Kong ist mir das noch nicht gelungen.

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    Das muss wohl ein ganz besonderes Stück Holz sein...

    Als wir neulich beim Morgenspaziergang eine Pause einlegten und uns auf einen umgestürzten Baum setzten, fing Nala auch da an zu schreddern. Fast 15 Minuten lang war sie beschäftigt, einen großen Ast zu zerlegen.

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    Auch vor größeren Aufgaben macht Nala nicht Halt

    Viele Hunde lassen sich ja auch gern von Menschen zu Rennspielen animieren. Nala zeigte zunächst da auch kein Interesse. Die ersten Wochen war sie überwiegend in ihrem etwas watschelnden Passgang unterwegs. Allmählich wechselte sie dann auch mal in einen leichten Trab und gelegentlich kam sie sogar auf mich zugerannt - insbesondere, wenn ich mich unbemerkt von ihr entfernt hatte. Vor ein paar Tagen stand ich plaudernd mit der Nachbarin zusammen. Sie stand mit ihren beiden Hunden ein paar Meter vor mir und Nala wuselte an der Schleppleine hinter mir herum. Als ich mich zu ihr umdrehte, sah ich nur noch die Schleppleine in einer Hecke verschwinden. Ich beugte mich vor, schaute durch die Lücke und sah Nala in vielleicht drei Metern Entfernung im Laub schnüffeln. „Suchst Du was Bestimmtes?“ rief ich ihr zu und klatschte auffordernd in die Hände. Wie eine Kanonenkugel kam der Hund aus der Hecke geschossen, sprang mir vor die Füße, sprang an mir hoch, umkreiste mich mehrmals und drängte sich „Ganzkörperwedelnd“ an meine Knie. Leider musste ich diesen Ausbruch von Übermut ja schnell wieder beschwichtigen, denn erstens war Nala noch an der Leine und zweitens standen ja noch die beiden andern Hunde dabei und für ein Renn- und Raufspiel mit anderen Hunden ist Nala noch nicht souverän genug.

    Ich freue mich auf jeden Fall darüber, wenn bei Nala solche Verhaltensweisen „aufblitzen“ und sie damit zeigt, dass sie doch weiß, was Spielen und Toben ist.

    Auch im Umgang mit fremden Menschen zeigt sich Nala allmählich sicherer. Sie nähert sich in der Regel vorsichtig, aber neugierig und weicht auch bei Ansprache nicht gleich zurück. Ich empfehle immer noch, Nala nicht sofort anzufassen, aber gelegentlich kommt es zu flüchtigen Berührungen, die Nala dann auch nicht abweist.

  2. #12
    Pflegestelle Avatar von SHWet
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    Alles wird besser

    Nalas Entwicklung macht weiterhin gute Fortschritte. Sie hat sich in den Wochen unserer Pflegezeit sehr eng an mich angeschlossen und fühlt sich in meiner Gegenwart anscheinend sicher. Ich versuche allerdings auch bei jeder Begegnung dafür zu sorgen, dass Nala weder durch Zwei- noch durch Vierbeiner bedrängt wird. Das ist gar nicht so furchtbar aufwändig - mit ein bisschen Management hat man mit Nala eine leichtführige und angenehme Begleiterin an der Leine. Außerdem ist sie auch zu Hause, im Garten oder im Büro ein ruhiger, anspruchsloser Hund. Ich schildere mal ein paar unserer alltäglichen Situationen:

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    Spazierengehen im Gänsemarsch

    Beim Spazierengehen in Wald und Feld läuft Nala nach wie vor an einer 10m-Schleppleine. Sie passt sich sehr gut an meine jeweilige Gehgeschwindigkeit an und zieht überhaupt nicht an der Leine. Gern schnuppert sie sehr ausführlich an interessanten Stellen, ohne dabei aber aufgeregt zu stöbern oder Fährten intensiv zu verfolgen. Wenn ich Zeit habe, bleibe ich stehen und lasse sie in aller Ruhe jeden Grashalm und jedes Blättchen abschnüffeln, wenn ich weitergehen will, kommt sie auf „Nala, komm!“ sofort mit. Wenn wir Spaziergängern, Joggern, Radfahrern, Reitern oder anderen Personen begegnen, rufe ich Nala an meine Seite und weiche mit ihr so aus, dass ich immer zwischen ihr und den entgegenkommenden Menschen bin. Unterstützt durch ein Leckerchen aus der Hosentasche zeigt sie in der Situation hohe Konzentration und interessiert sich nicht für die Vorbeigehenden. Deutlich höhere Spannung zeigt Nala, wenn uns andere Hunde begegnen, aber auch da kann ich sie zu mir rufen, obwohl sie gelegentlich den entgegenkommenden Hund fixiert und eine geduckte Körperhaltung einnimmt. Das Leckerchen ist ihr auf jeden Fall wichtiger und sie beachtet dann die vorbeigehenden Hunde kaum. Mit vielen Leuten trifft man sich ja regelmäßig und Nala bleibt ganz gelassen, auch wenn man mal zusammen stehenbleibt und sich ein wenig unterhält. Wichtig ist nur, dass die anderen Hunde und Menschen keinen Körperkontakt zu Nala aufnehmen. Es stört sie überhaupt nicht, wenn ein knapp 1-jähriger Basset-Rüde sie lautstark anbellt, weil er nicht zu ihr darf, sie hat aber einen 10 Monate alten Labbi, der sich ihr stürmisch aber total unterwürfig näherte, sofort attackiert, als er die Distanz unterschritt. Mit Randy und Betty gehen wir fast jeden Morgen zusammen spazieren. Die Hunde halten von sich aus die notwendigen Abstände ein - wir müssen nur aufpassen, dass es nicht an interessanten Schnüffelstellen zu zu engem Kontakt kommt. Auch dabei ist Nala schon ausgerastet - das muss man nicht unbedingt wiederholen!

    Wenn wir in dieser Dreier-Gruppe noch weiteren Hunden begegnen, weiche ich mit Nala möglichst weit aus. Es stört sie aber offensichtlich nicht, wenn Randy und Betty ihre Kumpels begrüßen - Hauptsache, die rücken ihr nicht auf die Pelle... Gelegentlich kommt es natürlich vor, dass uns unangeleinte Hunde begegnen, die sich nicht zurückrufen lassen, obwohl ich die Hundeführer warne, dass Nala nicht zuverlässig freundlich ist. Bisher ist es glücklicherweise immer gutgegangen. Ein junger Schäferhundmischling blieb ruhig stehen und ließ sich von Nala beschnuppern, ein kleiner, ziemlich aufdringlicher Terrier blieb bei Nalas Drohung außer Reichweite und eine etwas unsichere Jagdhündin konnte ich mit „Hau ab, Mädel!“ verscheuchen. Es scheint mir wichtig zu sein, dass ich bei solchen unvermeidlichen Begegnungen möglichst ruhig bleibe, dass Nala dicht bei mir, aber an lockerer Leine steht. Ich lenke sie dann auch nicht mehr mit Leckerchen ab, denn sie muss die Annäherung sehen und der andere Hund muss ihre Signale erkennen können. Ab nächster Woche trainiere ich nach monatelander Pause wieder mit meiner gemischten Hundegruppe. Auch da wird Nala Gelegenheit haben, verschiedene Hunde kennenzulernen und die Erfahrung machen, dass niemand sie bedrängt, weil ich es nicht zulasse.

    Auch Nalas Verhalten anderen Menschen gegenüber ist viel unbefangener geworden. Eine Bekannte, die Nala Ende Mai hier zu Hause kennengelernt hatte und die jetzt, vier Wochen später, wieder zu Besuch war, meinte, der Hund habe sich total verändert. Sie habe einen ganz anderen Gesichtsausdruck, wirke viel aufgeschlossener und neugieriger und ließ sich sogar von ihr kraulen. Ich freue mich sehr, dass andere Menschen das bestätigen, was ich auch selbst an Nala feststelle.

    Im Juni war ich an mehreren Tagen bei einer alten Freundin zu Gast und habe mir mit ihr Konzerte des Leipziger Bach-Festes angesehen. Mit ihrer Erlaubnis durfte sich Nala in der Wohnung frei bewegen, was sie auch völlig unbefangen tat. Der Garten wird von mehreren Parteien genutzt und Nala verbellte die Nachbarn, die zum Blumengießen draußen waren. Bei den Fernsehübertragungen der Konzerte lag Nala ganz entspannt neben mir und schlief, selbst als noch weitere Gäste anwesend waren. Schon beim zweiten Besuch begrüßte Nala die Gastgeberin freundlich wedelnd und ließ sich dann auch anfassen und mit Leckerchen füttern.

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    Labbi-Liebe geht durch den Magen...

    Gestern war ich wieder mit Nala in einem fremden Haushalt mit zwei fremden Personen, die aber beide hundekundig sind. Nala durchstöberte unbefangen Haus und Garten und lag schließlich ganz entspannt bei uns im Ankleidezimmer, wo wir einen großen Kleiderschrank „ausmisten“ mussten. Wir konnten sogar über sie hinwegsteigen, ohne dass sie sich daran störte.

    Ein paar Mal hatte ich Nala auch schon mit im Büro. Beim ersten Mal hat sie mein Büro bellend verteidigt, als sich ein Kollege etwas zaghaft der offenen Tür näherte. Inzwischen schlägt sie kurz an, wenn es an der Tür klopft, lässt sich aber gleich beschwichtigen und akzeptiert problemlos, wenn jemand hereinkommt.

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    Ein entspanntes Schläfchen

    Leider weiß ich immer noch nicht, was genau Nalas „Schnapper“ auslöst, ich denke aber, sie lernt allmählich, mit Gelassenheit an neue Situationen heranzugehen und der „Chefin“ die Regelung aller Angelegenheiten zu überlassen. Vom Wesen her ist sie ein liebenswerter, ruhiger, verschmuster und verfressener Hund. Sie freut sich, wenn man sich mit ihr beschäftigt, liegt aber auch stundenlang bei mir, wenn ich zu arbeiten habe. Sie fährt gern im Auto mit und bleibt dort auch problemlos allein, wenn ich Besorgungen mache und sie nicht mitnehmen kann. Auch zu Hause kann ich sie schon 2-3 Stunden allein lassen. Als weltbestes Zuhause für Nala stelle ich mir einen ruhigen Haushalt vor und eine souveräne Hauptbezugsperson, die ihr Sicherheit, Führung, Zeit und ganz viel Liebe gibt - sie gibt dafür soviel zurück!

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    Hab' mich lieb...
    Geändert von SHWet (03.07.2021 um 23:29 Uhr)

  3. #13
    Pflegestelle Avatar von Mi&Ni
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    Hallo liebe Tagebuchleser,

    ich bins wieder, Eure Nala.

    Bei Pflegefrauchen bin ich zwar schon Kulturhund geworden,
    aber diese Woche war doch ein bisschen viel los auf der Arbeit.
    Da hat mich Pflegefrauchen kurzerhand verliehen.

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    Die "Vertretung" hat mich aber gut bespaßt.
    Wir haben viele schöne Wanderungen unternommen
    und wenn es mal mit mehreren Hunden wuselig wurde,
    habe ich einfach meinen Mauli angezogen.
    Der steht mir sowieso sehr gut
    und schnüffeln kann ich damit auch.
    Wenn ich die Nase tief genug in den Bach stecke
    kann ich sogar damit trinken.

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    Und schmutzig machen geht auch

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    Ansonsten haben wir uns gut arrangiert

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    Und das schönste am Wandern sind ja
    sowieso die Pausen

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    Die Vertretung sagt, ich bin so eine leichtführige Hündin,
    die Kommandos "beide rechts" oder "links gehen"
    habe ich sofort umgesetzt.
    Auch "ich geh vor" habe ich von der Vertretung direkt akzeptiert.
    Andere Hunde interessieren mich gar nicht,
    auch an "Leinenpöblern" gehe ich ruhig vorbei.

    Im Haus bewege ich mich völlig unbefangen
    und wir Hunde gehen uns einfach aus dem Weg.

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    Insgesamt hatten wir also eine tolle Woche,
    aber so ein richtiges für immer Zuhause wäre schon toll.

    Jetzt warte ich erstmal völlig erschöpft auf meine Pflegemama

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    Bis bald sagt Eure Nala

    Geändert von Mi&Ni (15.09.2021 um 14:14 Uhr)

  4. #14
    Pflegestelle Avatar von SHWet
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    Schwere Zeiten...

    ...liegen jetzt hinter uns.

    Nala ist inzwischen seit mehr als vier Monaten bei mir in Pflege und wir mussten uns im Laufe der Zeit einigen besonderen Herausforderungen stellen.

    Es fing damit an, dass die Tierärztin an Nalas Gesäuge einen Tumor feststellte, der Anfang August herausoperiert wurde. In der gleichen Narkose wurde die Hündin dann auch noch kastriert. Die ersten Tage waren für Nala nicht sehr angenehm. Zwei stattliche Operationswunden am Bauch, die natürlich ziepten und juckten, dann noch so einen blöden Body am Leib, in dem sich der Hund nicht wirklich wohl fühlte und dann noch ein Pflegefrauchen, das den Hund nicht aus den Augen ließ und sich immer einmischte, wenn man doch mal lecken oder kratzen wollte...

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    Nalas "Schnittmuster" am Bauch

    Trotz allem muss ich aber sagen, dass Nala eine sehr brave Patientin war. Die meiste Zeit hat sie einfach geschlafen - am liebsten in eine Kuscheldecke gewickelt. Das ständige Aufsichtführen war sehr notwendig und vor allem nachts etwas anstrengend, aber Nala war nicht bereit, einen Kragen zu akzeptieren, der die Wunden schützt. Wir hatten das im Vorfeld der OP zwar einigemale geübt: Kragen anlegen, füttern, streicheln, loben - ich konnte nicht erreichen, dass sie sich mit dem Kragen halbwegs entspannt und sich z.B. auch mal damit hingelegt hätte. Nach der OP wich sie deutlich vor mir zurück, als ich den Kragen zur Hand nahm und bleckte schließlich sogar die Zähne. Da ich ihre Warnungen grundsätzlich akzeptiere, haben wir es dann anders gelöst. Beim Schlafen kam ein Nachtlicht mit Bewegungsmelder vor Nalas Lager, und ich bin anscheinend immer rechtzeitig aufgewacht, wenn der Hund sich kratzen wollte.

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    Eine brave Patientin

    Nach einer Woche mussten wir nochmal zur Nachbehandlung in die Praxis, weil sich Wundsekret unter der Naht gestaut hatte. Am 12. Tag wurden dann die Fäden und Klammern entfernt. Obwohl diese Behandlungen für Nala nicht angenehm waren - sie wurde mit einem Maulkorb gesichert, auf die Seite gelegt und von 2 Personen festgehalten, während die Ärztin sie behandelte, geht sie immer noch sehr gern in die Praxis. Schon auf dem Weg ins Wartezimmer drängt sie nach vorn, und sobald die Tür zur Praxis aufgeht, gibt es kein Halten mehr. Wahrscheinlich erinnert sie sich an die Fülle von Leckerchen, die sie bei ihrem ersten Besuch dort bekommen hat. Inzwischen sind auch die Haare unter dem Bauch wieder gut nachgewachsen und man sieht von den Narben nur noch feine rote Linien.

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    Ein entspanntes Büroschläfchen

    Gleich nach Nalas Genesung hatte ich dann eine sehr arbeitsintensive Projektwoche, bei der meine Präsenz am Arbeitsplatz rund um die Uhr gefordert war. Schon die Vorbereitung war zeitaufwändig, aber da konnte ich Nala fast überallhin mitnehmen. Wegen der noch empfindlichen Narben wollte ich sie da noch nicht längere Zeit im Auto lassen. Nala ist eine vorzügliche Begleiterin. Sie geht mit mir ohne zu zögern überall hin.

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    Wir sind in verschiedenen Aufzügen gefahren, haben im Konzertsaal das Parkett ausprobiert, durften sogar im Theater den Tanzboden betreten und waren in dunklen Kellergewölben unterwegs. Während des Projektes habe ich dann sichergestellt, dass mein Auto zuverlässig im Schatten stand. So konnte Nala vormittags dort bleiben - unterbrochen von den notwendigen Pinkelpausen - und ab mittags konnte dann unsere Pflegestellenbetreuung als „Tagesmutter“ einspringen. (Der Bericht dieses Vertretungsfrauchens steht bereits mit vielen schönen Bildern im Tagebuch.) Inzwischen arbeite ich fast täglich wieder im Büro. Wenn kein Publikumsverkehr ist, liegt Nala einfach schlafend unter dem Schreibtisch, oder begleitet mich in die Bibliothek oder das Archiv. An der Bürotür hängt ein Schild, das vor Nala warnt - aber i.d.R. warnt sie durch Gebell bereits selbst, so dass niemand einfach die Tür öffnen würde, wenn sie im Haus ist.

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    Warnung vor dem Hunde!

    Dann kamen ein paar Tage, in denen ich zu Hause Fallobst zu verarbeiten hatte. Nala saß stundenlang in Erwartungshaltung neben dem Küchentisch und beobachtete mich beim Äpfelschälen. Jeder Blick ein milder Vorwurf: „Du willst das doch nicht wirklich alles auf den Kompost werfen...? Man kann das essen!“ Natürlich hat sie einen Teil der Schalen dann auch bekommen.

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    Bloß nichts verschwenden...

    Nala ist m.E. wirklich ein genügsamer und pflegeleichter Hund - allerdings ist sie nicht der typische grenzenlos-freundliche Labbi, sondern braucht eine sichere Individualdistanz bei Menschen und Tieren. Sie hat sich 100%ig an mich angeschlossen, ist verschmust, anhänglich und auch recht gehorsam. Ein Wechsel der Bezugsperson wird sicher mit einigem Aufwand verbunden sein, aber ich halte Nala für fähig, sich nochmal neu zu orientieren.
    Geändert von Mi&Ni (12.12.2021 um 19:35 Uhr)

  5. #15
    Pflegestelle Avatar von SHWet
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    Nala lernt und übt

    Lange habe ich nichts von Nala berichtet. Dass sie mich inzwischen täglich ins Büro begleitet und dort anscheinend ein zufriedenes Hundeleben führt, macht mir große Freude. Nur deshalb ist es möglich, dass ich sie weiterhin als Pflegehund halten kann. Von Zeit zu Zeit kann ich mit Nala auch auf dem Hundeplatz üben, und dank Nicole und Jörg kann ich hier einen kleinen Einblick in Nalas Fortschritte geben.

    Geändert von Mi&Ni (18.04.2022 um 09:10 Uhr)

  6. #16
    Pflegestelle Avatar von SHWet
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    Heute haben wir unseren ersten Jahrestag gefeiert. Hoffen wir, dass noch viele dazukommen

  7. #17
    Pflegestelle Avatar von Mi&Ni
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    Einfach mal ein paar Bilder ...


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    zum Jahrestag gab es ein geschenktes Schaf


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    wer bist Du denn?


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    was soll ich damit nur anfangen?


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    okay, ich erlege es erstmal
    (dabei darf ich sonst gar keine Schafe beißen... )


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    warum kann das Schaf fliegen?

  8. #18
    Pflegestelle Avatar von SHWet
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    Es gibt uns noch - und es geht uns gut!

    Nach vielen Monaten will ich mal wieder ein bisschen über Nala berichten. Gestern waren es zwei Jahre, dass sie bei mir eingezogen ist. Und wenn mir jemand damals gesagt hätte, dass sie bleibt, hätte ich es nicht geglaubt. Aber - sie blieb!

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    Voll in meinen manchmal sehr unregelmäßigen und schlecht planbaren Alltag integriert, ist Nala einfach da. Begleitet mich überall hin, wenn es irgendwie geht, oder wartet geduldig im Büro oder im Auto, wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann.

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    Nalas Platz unter dem Schreibtisch im Büro / Im Auto - My Box is my Castle

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    Bei schönem Wetter bewacht sie auch mal den Eingang von Frauchens Arbeitsplatz

    Ihr Verhältnis zu Menschen - auch Fremden - ist inzwischen ziemlich entspannt. Das Misstrauen ist einer fast schon aufdringlichen Neugier gewichen. Gerne checkt Nala die Mitwirkenden, die zur Probe kommen, ob sie vielleicht etwas Essbares dabei haben. (Da manche diese Begrüßung so nett finden, bringen sie ihr tatsächlich mal ein Stück Apfel, Möhre oder ein anderes Leckerchen mit, und müssen nun damit leben, dass Nala sie auch aus größeren Gruppen „herausfiltert“ und mit den typischen Kulleraugen, einem feinen „Sitz“ direkt vor den Füßen und heftigem Gewedel begrüßt...) bei Nala geht Liebe eindeutig durch den Magen.

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    Betteln lohnt sich (fast) immer...

    Trotzdem gibt aber immer noch Situationen, in denen Nala Distanz einfordert. Auf entgegengestreckte Hände, Leute, die vor ihr in die Hocke gehen und mit Säuselstimme ansprechen, reagiert sie ausweichend. Und falls sie nicht ausweichen kann, kräuselt sich ihre Nase und sie würde nachwievor Abwehrschnappen zeigen. Ihre Signale sind aber inzwischen gut erkennbar und vernünftige Menschen lassen sich rechtzeitig warnen.

    Draußen zeigt sie sich ebenfalls als souveräne Begleiterin. Begegnungen mit großen und kleinen Tieren laufen entspannt, vorsichtig-neugierig ab. Jagdtrieb zeigt sie nicht. Fremde Hunde werden bei ausreichender Distanz weitgehend ignoriert, auf Pöbler reagiert sie in der Regel kaum. Direkten Kontakt mit Beschnuppern duldet sie auch bei gut bekannten Hunden nicht - auch da würde sie weiterhin Abwehrschnappen zeigen. Wir können aber auch mit unbekannten Hunden in der Gruppe spazierengehen, wenn die Nala links liegenlassen.

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    Begegnungen mit kleinen und großen Tieren...

    Vor einigen Wochen bin ich mit Nala in eine neue Wohnung gezogen. Auch diese Umstellung ist ihr problemlos gelungen. Wo ich bin, fühlt sie sich offensichtlich gleich heimisch.

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    Das Wichtigste ist schon da: Küche und Hundebett ;-)

    Das zeigt sie auch bei Urlauben im Hotel oder beim Besuch von Freunden in fremden Wohnungen. Sie war mit mir im Baumarkt und im Museum, wir sind Bus gefahren und auch die Autowaschanlage ist für Nala kein Problem (sie versuchte von innen den Schaum von den Scheiben zu lecken - wahrscheinlich hielt sie das für Sahne...).

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    Während ich das Tagebuch schreibe, döst das Hundetier vor sich hin...

    Geändert von AndreaSahling (17.05.2023 um 09:50 Uhr)

  9. #19
    Pflegestelle Avatar von SHWet
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    Liebe geht durch den Magen...

    Schon wieder sind einige Monate seit dem letzten Lebenszeichen von Nala vergangen und ich darf versichern, es ist kein schlechtes Zeichen. Es gibt einfach nicht viel Neues oder Spektakuläres zu berichten. Nala hat sich so innig an mich angeschlossen und mit der Zeit so viel Vertrauen aufgebaut, dass Sie in meiner Gegenwart im Umgang mit Menschen eine ziemlich coole Socke geworden ist. Passanten, selbst in größerer Zahl, lassen sie absolut gelassen. Werden wir beim Spaziergang mal direkt angesprochen und jemand zeigt Interesse an Nala, geht sie aufgeschlossen und interessiert auch auf unbekannte Menschen zu, lässt sich anfassen und bettelt um Leckerchen. Die meisten Leute müssen sich dann bedauernd mit „Ich hab doch nichts für Dich“ verabschieden, aber gelegentlich trifft man ja doch mal jemanden, der zwar ohne Hund, aber mit etwas Essbarem in der Tasche unterwegs ist. Wenn dieser Jemand dann mich fragt „darf ich ihr denn etwas geben“, sitzt dieser früher so misstrauische Hund ganz dicht vor, die Rute wedelt den Staub des Weges auf und wenn es nicht schnell genug geht, wird auch mal auffordernd an die Jacken- oder Hosentasche gestupst. Beim Abnehmen des Leckerchens ist Nala leider oft noch sehr hektisch und unvorsichtig - auch wenn gute Bekannte ihr etwas anbieten. Das zeigt mir, dass immer noch ein bisschen Stress mit im Spiel ist (bei mir nimmt sie sehr vorsichtig ab). Grundsätzlich bin ich nicht dafür, dass Fremde den eigenen Hund füttern, bei Nala hat es aber ganz deutlich zur Verbesserung ihres Verhaltens beigetragen. Sie hat scheinbar verinnerlicht, dass da lauter potentielle Futterspender herumlaufen und es sich lohnen könnte, auf freundliche Ansprache ebenso freundlich zu reagieren.
    Bei Kindern gestatte ich nicht, dass sie Nala aus der Hand füttern, weil sie so „schnappig“ ist. Wenn die Leckerchen auf den Boden geworfen werden, ist das für die kleinen Finger sicherer.


    (Das Pinkeln in fließendes Wasser habe ich bei Nala schon häufiger beobachtet, aber noch bei keinem anderen Hund. Kennt jemand dieses Verhalten?)

    Leider haben sich während der Wintermonate die vielen Leckerchen und die wegen meiner langen Arbeitszeiten etwas kurz geratenen Spaziergänge auf der Waage bemerkbar gemacht. Nala ist ein bisschen zu moppelig geworden. Wir hoffen aber zuversichtlich, dass mit reduzierter Futtermenge und mehr Bewegung die Sache wieder in Ordnung kommt. Glücklicherweise ist dieser Hund ja ein „Allesfresser“ und wir können mit geraspeltem Gemüse, Magerquark und Futterzellulose für einen vollen Bauch sorgen, ohne zu viele Kalorien zu füttern.




    Ganz nah dran...

    So eng wie mit Nala habe ich bisher noch mit keinem Hund zusammengelebt. Früher waren die Hunde immer Teil einer mehrköpfigen Familie, da galten viel strengere Regeln: Der Hund geht mit zur Arbeit? Wenn das alle machen würden.... Betteln am Tisch? Kommt gar nicht in Frage... Der Hund auf dem Sofa oder sogar im Bett? Überhaupt nicht dran zu denken...
    Bei Nala ist alles anders. Dass sie mit zur Arbeit geht, habe ich schon oft berichtet. Was bleibt ihr auch anderes übrig? Wenn man sich ein Frauchen aussucht, das alleinstehend und berufstätig ist, kann man als Hund was erleben.


    Wenn man mit Hund allein in einer kleinen Wohnung haust, gibt es doch eigentlich keinen Grund, die Ressourcen (bequeme Liegeplätze und gutes Futter) nicht auch gerecht zu teilen.

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    ...das sich das sogar auf die gemeinsame Nutzung des Kopfkissens erstreckt, sollte aber doch die Ausnahme bleiben...

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